Stadtradeln
im Amt Schrevenborn
Aktionszeitraum: 05.05.-25.05.2024
Auch im Jahr 2024 nimmt der Kreis Plön und das Amt Schrevenborn wieder an der weltweit größten Kampagne für Radförderung und Klimaschutz, dem STADTRADELN, teil. Beim STADTRADELN geht es darum, während eines dreiwöchigen Zeitraums möglichst viele Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen.
Im vergangenen Jahr wurden im Aktionszeitraum circa 293.000 km von 1.300 Radlerinnen und Radler im Kreis Plön gefahren - das waren 100.000 km mehr als im Auftaktjahr 2022.
Das Amt Schrevenborn war mit stolzen 35.812,50 km dabei! Fast einmal um die ganze Welt.
Eine gemeinsame Fahrt durch alle drei Gemeinden an den Möltenorter Strand steht zum Auftakt der Aktion am Sonntag, den 5. Mai, auf dem Programm. Start ist um 12.15 Uhr am Rathaus Heikendorf. Von dort geht es zum Gemeindebüro Schönkirchen (12.45 Uhr) und anschließend zum Gemeindebüro Mönkeberg (13.15 Uhr) und danach an den Möltenorter Strand. Die Gesamtstrecke beträgt knapp 15 Kilometer. Jede*r Teilnehmer*in kann selbst entscheiden, von wo aus er/sie mitfährt. Treffpunkte: Rathaus Heikendorf, Gemeindebüro Schönkirchen und Gemeindebüro Mönkeberg.
Volles "Haus" in der Mensa.
Fotos UDa
24. März 2024
Ein interkommunales Bündnis von Vereinen und Verbänden aus Mönkeberg, Heikendorf, Schönkirchen und Laboe ruft zu einer demonstration gegen Rechtsextremismus und für demokratie auf in form einer Menschenkette von Mönkeberg über Heikendorf nach Laboe entlang des Fördewanderwegs.
24. März 2024
Möltenorter Strand
Foto UDa
15. März 2024
Bäume-Buddeln
in Heikendorf
auf der "Fest-Wiese"
Der Baum des Aktionsforums und des Behrendhauses
Foto:uDa
März 2024
NACHHALTIGKEITSWOCHEN
Nachhaltigkeitsmonat
Für den Monat März finden in Schönkirchen Nachhaltigkeitswochen statt.
Ein vielfältiges Programm wird Sie über Themen der Nachhaltigkeit informieren.
7.3.2024
Kinoabend - Die große GEO-Story : Wie wir die Welt gesund essen -
Doku mit Dirk Steffens
18.30 Uhr
Heikendorf
Schulredder 3a
Mensa OGTS
Plakat Nachhaltigkeitsforum - Foto uDa
Fair und kein Grad Mehr! - Klimagerechtigkeit
Die Veranstaltung in der Heinrich-Heine-Schule war ein Erfolg.
Besucher, Erwachsene sowie Schüler haben sich informiert über den Klimawandel und auch eigene Beiträge vorgestellt ( Schüler der Heinrich-Heine Schule). Ein Film über den Klimawandel, ein Beitrag von Torsten Nolte (Brot für die Welt) und von Birgitta Hendrich (Tansaniagruppe Heikendorf) führten in das Thema ein. Gespräche am Schluß mit Schülern/Referenten und Besuchern führten zu einem rundweg positiven Ergebnis.
„Fair und kein Grad mehr“
Diese Forderung ist so aktuell wie nie: Konzepte des Klimaschutzes und des fairen Handels müssen Hand in Hand für eine lebenswerte Zukunft arbeiten. Seit langem hat der faire Handel zum Ziel, die Produktions- und Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern, insbesondere in ärmeren Ländern, wo kleinbäuerliche Landwirtschaft und Handwerk die Lebensgrundlage für sehr viele Menschen sind. Doch könnte der Klimawandel diese Bemühungen zunichtemachen, wenn große Regionen durch Hitze, Dürre, Starkregen nicht mehr bewirtschaftet werden können.
Neben der Verlangsamung des Klimawandels braucht es dringend Maßnahmen, die die schlimmsten Folgen abmildern und Landwirtschaft so gut es geht anpassen. Hierbei müssen reiche Staaten und Unternehmen den allergrößten Teil stemmen und ärmere Gesellschaften massiv unterstützen. Dies ist ein Gebot der Fairness und setzt auch für den fairen Handel grundlegend neue Akzente.
Am Dienstag, den 30. Januar 2024 findet in der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf – Schulredder 7-9 - ab 18 Uhr der Infoabend „Fair und kein Grad mehr“ statt. Nach einem Aufriss der Problemlage in Form eines filmischen Inputs werden Ideen und Projekte vorgestellt, die eine faire und gleichzeitig klimagerechte Produktionsweise zum Ziel haben.
Informationen liefern Beiträge von Torsten Nolte (Brot für die Welt), Birgitta Henrich (Tansania-Gruppe Heikendorf) sowie Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Schule, die sich in Unterrichtsprojekten mit dem Thema befasst haben und ihre Ergebnisse in einer Ausstellung präsentieren.
Der Abend wird von der Heinrich-Heine-Schule und der Fairtrade-Gemeinde Heikendorf in Zusammenarbeit mit dem Aktionsforum für Nachhaltigkeit Schrevenborn ausgerichtet.
30.10. 2023
Wie heizen wir morgen
Bürgermeister Tade Peetz -re- (Heikendorf)
und Heiko Voß Laboe) Foto: uDa
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Mehr als 250 Besucher wurden gezählt. Die Auswahl und das Angebot der Referenten wurde durchgehend gelobt. Besucher nicht nur aus Heikendorf und Laboe (incl. Mönkeberg und Schönkirchen) kamen aus Kiel dem Umland, sogar aus der Region Bad Oldeslohe. Die Aussagen waren durchgehend: Wir wünschen uns mehr Veranstaltungen dieser Art. Wir möchten informiert werden....... Die Presse hatte sichtbar wenig Interesse. (bis auf den Probsteer)
Wichtig war und ist die Information für die Entscheidungsträger in den Gemeinden. Verwaltung und Politik.
Die Bürgermeister aus Laboe und Heikendorf berichteten über den Stand der Wärmeplanung in Laboe und Heikendorf. (Tade Peetz-Heikendorf und Heiko Voß-Laboe)
Von beiden kann eine gute Zusammenarbeit in Sachen Wärmeplanung/Geothermie erwartet werden.
Reaktionen aus den Amtsgemeinden Schönkirchen und Mönkeberg sind nicht vorhanden..Leider...
Weitere Info-Veranstaltungen werden folgen.
31. 10. 2023
Mensa - Schulredder 3a - Heikendorf
17.00 Uhr
Die Initiative Klimaschutz Laboe und das Aktionsforum für Nachhaltigkeit e.V. aus Heikendorf laden zu einer großen Informationsveranstaltung zu Erneuerbaren Energiequellen für ein Wärmenetz mit namhaften Referenten in die Mensa der OGTS, Schulredder 3a, in Heikendorf ein.
Alle Untersuchen weisen darauf hin, dass Heikendorf und Laboe (einschließlich Schönkirchen und Mönkeberg) beste Voraussetzungen für die Nutzung der Tiefe Geothermie haben. (ROT eingezeichnete Gebiete)
Tiefengeothermie
Als Tiefengeothermie bezeichnet man die Nutzung der Erdwärme in Tiefen zwischen 400 und 5.000 Metern. Im Vergleich zur oberflächennahen Geothermie sind dort die Temperaturen weitaus höher. Neben der Wärmeversorgung ist Tiefengeothermie auch für die Stromerzeugung nutzbar. Ab einer Temperatur von etwa 90 Grad Celsius ist eine wirtschaftliche Stromerzeugung möglich. Der Vorteil der Geothermie ist ihre ständige Verfügbarkeit. Die geothermische Stromerzeugung in Deutschland steht noch am Anfang. Bis heute sind nur wenige Anlagen, vor allem in Süd- und Südwestdeutschland in Betrieb.
Langjährige Erfahrungen gibt es vor allem in Regionen mit Thermalwasservorkommen (hydrothermale Geothermie), die sich auch für eine Verstromung eignen. Drei Gebiete spielen dabei eine besondere Rolle: das Norddeutsche Tiefland, das Oberrheintal und das Gebiet zwischen Donau und Alpen (das sog. Süddeutsche Molassebecken). Entlang dem Oberrhein und in Südbayern werden dabei vielfach Temperaturen angetroffen, die sich auch für eine Verstromung eignen.
Ulrich Dagge-Grasweg 47-24226 Heikendorf-0431-24991-kino-sh@web.de - Texte, Fotos, Zeichnungen und Karten: Ulrich Dagge / uDa - Andere Urheber werden gesondert bezeichnet.
Alle Angaben in den Texten und Bildunterschriften ohne Gewähr, Irrtum vorbehalten. (kino-sh ist eine Abkürzung von KirchenNotizen schleswig-holstein)